Du bist hochsensibel?
Spätestens in diesen Tagen erleben Menschen, die um
ihre Sensibilität wissen, oft ein scheinbar chaotisches
Wirrwar in ihrem Innenleben. Und somit auch im Außen.
Der Ausdruck emotionaler Grenzwertigkeit, des inneren
Hin- und Hergerissen-Seins, erreicht für viele im Moment
einen Höhepunkt.
Ob es nun an kosmischen Konstellationen oder an
der erhöhten Energie in der Vor-Osterzeit liegt, ist dabei
doch völlig egal.
Wir befinden uns in einem berauschenden globalen
Wandelprozess, eben auch auf energetischen Ebenen.
Brauchen wir wirklich ein "Aha, darum ist es so, dann ist ja alles
gut?"
Oder genügt schon ein tieferes Hineinschauen in dich selbst?
Das können wir bestens in Momenten der Freiräume, die wir uns für uns selbst
schaffen. Das ist in dieser Zeit wichtig - ein tägliches Todo.
Nimm dir Zeit für dich!
Es geht uns allen darum, Schönheit zu leben - sie in die Welt zu tragen.
Doch das klappt eben nur, wenn wir die Zeichen dieser Zeit in
uns selbst erkennen, oder erst mal wahrnehmen. Dazu benötigen
wir Raum.
Der Wandel, um den es sich dreht, findet zunächst in uns
selbst statt. Dies bedeutet auch, dass wir endlich bereit sein dürfen, die alten
Ketten zu sprengen und uns in das Gefüge des Lebens, der
Veränderung, hineinzubegeben.
Sensibilität ist dabei eine ganz wunderbare Sache. Denn durch unsere
feineren Antennen, sind wir in der Lage, uns auf ganz natürliche Weise mit uns
selbst zu verbinden.
Nun ist eine überholte Vorstellung in Bezug auf die Hochsensibilität
blitzschnell präsent: "Ich bekomme zu viel ab. Die ganzen Informationen auf
materieller und feinstofflicher Ebene erdrücken mich einfach."
Für mich ist das ein geniales Zeichen, dich um dich selbst zu kümmern. Denn,
wenn du in deiner Kraft bist, wenn du bei dir bist, dann benötigt es keine Art Schutz,
den du dir morgens mit Hilfe der Vorstellung und des Glaubens um dich legen musst.
Wir sind aufgefordert zu erkennen, dass unser inneres Weltbild wandelbar ist. In unserem
Kopf. Genau da! Wir dürfen in erster Linie Gutes für uns selbst tun. Und
aussprechen, wenn uns etwas nicht gut tut.
Für viele andere, die im Moment heftige Blockaden spüren (auch physisch) und sich scheinbar
bislang nicht gänzlich gelebt haben, geht es meiner Erfahrung darum, der sensiblen Seite
mehr Raum zu schenken. Was genau so ein Wandel-Prozess ist.
Sensibilität oder Feinheit sind aktuellere
Themenwelten denn je.
Und auch das sind Augenblicke, in denen ich mir meiner Aufgabe bewusst bin und sie
dankbar lebe: Ich begleite Menschen.
Heilung geschieht in Räumen, wo dies ermöglicht wird.
Lachend sonnig und mit Herz,
Enrico