Es ist völlig in Ordnung, so wie du bist.

Hochsensibel zu sein bedeutet nicht immer gleichzeitig, nah am Wasser gebaut zu sein. Es bedeutet einfach, dass du mehr, und damit meine ich, wirklich mehr, Informationen (Reize) gleichzeitig zu verarbeiten versuchst, die auf dich einströmen.

Es passiert unbewusst.

Nicht du versuchst es, sondern dein System, deine Feinheit, dein Zeilen- und ZwischenDenZeilenLesen passiert einfach. Ob du das willst, oder nicht.

Nicht, wenn das Fass voll ist, blockiert etwas in dir, sondern, wenn es für dich für einen Moment zu viel zu verarbeiten gibt.

Das kann alles Mögliche sein. Gerüche, Essen (Allergien, Reaktionen auf Gewürze oder Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker), Getränke, Bilder und Eindrücke, Geräusche (hier insbesondere die Lautstärke), Menschengruppen, Lichtintensität, Vollmond und Neumondphasen, Portaltage, Medienkonsum (besonders Nachrichtensendungen oder Filme mit Inhalten, die schon immer eine zu starke Wirkung auf dich hatten), der innere Widerstand zwischen Kopf und Herz, und und und.

Wichtig und entscheidend: Was kannst du für deine Balance tun? Selbstfürsorge!

Wenn du weißt, dass du sensibler oder/und sensitiver als dein Umfeld bist, kann ich dir ans Herz legen, dich ganz klar um dich zu kümmern. Lenk deinen Fokus auf Selbstfürsorge - Du bist wichtig. Du bist genau richtig so!

• Finde den Ausgleich in der Natur. Und das regelmäßig.

• Du darfst! Nimm dir Raum für dich. Täglich.

• Deine Themen sind deine. Aber: Themen anderer gehören ihnen!

• Beginne zu trennen: Was sind meine Emotionen und welche nicht?

• Bleib mit deinen Gedanken bei dir.

• Trinke viel gutes Wasser.

• Meditiere, wenn möglich, täglich. Schon 15 Min. sind wirkungsvoll.

• Beschäftige dich nicht mit Dingen, die vergangen sind.

• Finde heraus - schreib es am besten auf - WAS dir gut tut und WAS dir Energie nimmt.

• Werde dir bewusst, dass du nicht ständig eine Lösung finden oder Dinge tun, erledigen, musst. Es ist okay, auch nichts zu tun. Es ist okay!

• Wähle das, was zu tun ist, sorgfältig minimalistisch aus und rufe nicht alle Aufgaben gleichzeitig auf. Das überfordert recht schnell.

• Spüre, welche Möglichkeiten du hast, inneren Druck und Ballast abzubauen. Techniken, dich mit dir zu verbinden wären Sport, Yoga, Kochen (mit Liebe und den Gedanken im Moment), in die Natur gehen, Wann hast du das letzte Mal gebrüllt?, Sonnenaufgang- und -untergang zu genießen, Lesen, für dich passende Musik hören, usw..

Diese Liste kann man fortführen, doch ein wesentlicher Punkt ist:

Du bist nicht hier, um Erwartungen anderer an dich zu erfüllen. Schau dir an, wie viel an Fremdbestimmung du lebst.

Erwähnenswert ist noch, dass Emotionen, inklusive Ängste, natürlich bei Hochsensibilität eine wichtige Rolle spielen. Menschen triggern sich nun mal gegenseitig - das ist ganz natürlich.

Möchtest du dein Leben verändern? Möchtest du deine sensible Art mehr leben?

Die echte, wirkliche und wahre Lösung kann nur sehr individuell sein. Jeder von uns macht eigene Erfahrungen von Kleinauf, ist an einem anderen Punkt im Leben.

Seit vielen Jahren begleite ich hochsensible und hochsensitive Menschen.

Mit großem Einfühlungsvermögen arbeite ich aus dem Herzen heraus auf körperlichen und feinstofflichen Ebenen. Schau dir gerne an, was über meine Arbeit gesagt wird. So bekommst du einen guten Eindruck.

Hab eine gute Zeit - immer!

Enrico

Zeichen, die die Seele sendet, nennen wir Symptome. Hier findest du eine Auswahl, wobei ich Menschen unterstütze.