Dinge, die du schnell und
übertrieben anfängst, um
irgendwelche Ziele zu erreichen,
hörst du schnell wieder auf.
Und speziell im Januar sind
viele noch geprägt überholter
Denkweisen, irgendwelche
Pseudo-Vorsätze, hopp-la-hopp
umsetzen zu müssen.
Getrieben hin zu einem
gewissen Zeitpunkt, an dem
du keinen Bock mehr darauf
hast. Und dann lässt du es wieder.
Wenn du wahrhaftig etwas
verändern willst in deinem Leben,
dann beginne im Kleinen.
Dafür regelmäßig.
So, dass es dich nicht ermüdet,
es zu tun.
So, dass es sich für dich gut
einbauen lässt in deinen Tag.
Dass es sich GUT anfühlt.
Wie bei deinem Lieblingslied!
Du hörst Radio (oder Spotify
oder sonstwas) - zunächst in
einer normalen Lautstärke.
Und wooow, JETZT kommt da dein
Lieblingslied. Erst DANN drehst du
auf und hörst korrekt laut.
Du hörst eben nicht beim Einschalten
direkt volle Pulle!
In einer 0-auf-100-Strategie
fehlt einfach der Prozess. Heute heißt
das:
Es wächst und verändert sich
eben nicht organisch.
Es fehlt die Integration in deinen
Rhythmus.
Die Überwindung deiner Gewohnheiten,
das Anders-Machen,
hat mit Wiederholungen zu tun.
Mit einem gewissen Reiz, doch
ohne zu viel Druck.
Sobald der Druck in dir zu groß
wird, unterdrückst du mehr und mehr.
Du blockierst.
Veränderungen wollen in Freude
angenommen werden.
Ja, es gibt dann natürlich Momente,
in denen du den inneren Schweinehund
überwinden musst, aber nicht direkt
in der Anfangsphase.
Es ist okay, wenn du mit
5 Minuten Laufen anfängst oder
mit 5 sit ups pro Tag oder
mit 5 Minuten Nichts Tun oder
oder oder...
Es ist wie mit deinem
Lieblingslied.
Voller Freude,
Enrico
Die nächsten Veranstaltungen…